Die Energieeinsparverordnung sowie die Normen zum Wärmeschutz DIN 4108-2 und DIN 4108-3 fordern eine dauerhaft luftdicht ausgeführte Gebäudehülle. In DIN 4108-3 wird diese Forderung begründet: „Wände und Dächer müssen luftdicht sein, um eine Durchströmung und Mitführung von Raumluftfeuchte, die zu Tauwasserbildung in der Konstruktion führen kann, zu unterbinden.“
Es wird in beiden Normen auf die DIN 4108-7 verwiesen, wo die Grundzüge des Luftdichtheitskonzepts dargelegt sind:
„Die Luftdichtheitsschicht ist sorgfältig
Die Arbeiten sind zwischen den Beteiligten am Bau zu koordinieren.“
Die Fach-Informationen auf diesen Seiten sollen Sie beim Erstellen und Umsetzen von Luftdichtheitskonzepten unterstützen. Sie stellt ein „Work in Progress“ dar, dessen Informationen laufend ausgebaut werden.
Die 28-seitige Broschüre richtet sich an Planer und Architekten, Handwerker, Energieberater, Sachverständige, Energieagenturen und alle anderen, die sich mit der luftdichten Gebäudehülle befassen.
Am Beispiel einer Einfamilienhaussanierung beschreibt die Broschüre ausführlich sämtliche zu einem Luftdichtheitskonzept gehörende Schritte: vom Planen der Luftdichtheitsschicht über Angebotsanfrage, Beauftragung und das gewerkeübergreifende Koordinierungsgespräch bis hin zur Ausführungskontrolle. Ebenfalls enthalten: zahlreiche Ablaufdiagramme, Bildbeispiele für richtige und falsche Ausführung sowie weitere Infos zur Gebäude-Luftdichtheit.
FLiB – Luftdichtheitskonzept
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Bei Interesse an einer gedruckten Version – bitte E-Mail an die Geschäftsstelle.